Der Kuchen danach. Oder währenddessen.

Hatte ich schon erwähnt, dass einer meiner Gründe fürs Fahrradfahren der ist, dass ich furchtbar gern esse? Ich schätze, ja …..  Fahrradfahren macht eben hungrig. Der Hunger lässt sich gut mit den mitgeführten Gels oder Riegeln bekämpfen. Oder mit Pommes. Die liegen allerdings sehr schwer im Magen und wirken sich in der Regel nachteilig auf die Weiterfahrt aus. Die Alternative: Kuchen. Egal welcher. Mohn- oder Käsekuchen ist super. Oder Eis, Eis geht auch. Wenn ich weiss, dass es gegen Ende der Fahrt einen Stopp in einem Hofcafé gibt, kann ich bis dahin sehr gut durchhalten. Auf meiner Tour an diesem Wochenende hatte ich mir das passende Café schon am Vortag auf den Hinweg ausgesucht und auf dem Rückweg – auf halber Strecke – gab es dann die Belohnung. Die Vorfreude auf den Kuchen hat mich die letzten Kilometer trotz drohender Erschöpfung in den Pedalen gehalten, und danach ging es mit neuer Energie weiter. Herrlich. 

Wie machst du das bei deiner Arbeit, in deinen Projekten? Kannst du dir Meilensteine setzen, an denen du innehalten und dich über den Fortschritt deiner Arbeit freuen kannst? Wenn du Führungskraft bist: Meilensteine sind wichtig, um Bestandsaufnahme zu machen, um zu prüfen, ob noch alle auf den richtigen Weg sind. Sie sind aber auch sehr gut geeignet, um die bis dahin getane Arbeit, den Einsatz der Mitarbeiter*innen zu würdigen. Das wirkt als Energieschub – und wenn es passt, darf es natürlich auch ein Stück Kuchen dazu geben.  

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