Durchhalten Teil 2 – warum es ein „Warum“ braucht

In der letzten Woche habe ich über das Aushalten von Schmerzen und der Erweiterung der Komfortzone geschrieben. Eine häufig gestellte Frage an die Radfahrer ist die: Warum tust du das?? Ja, warum? Manche von uns haben das Ziel, bei den Cyclassics mitzufahren oder beim Triathlon ihre Zeit aus dem letzten Jahr zu unterbieten. Wobei mir mein Freund C. einfällt, der es mehrfach geschafft hat, nahezu ohne Training mehrere dieser beiden Events mitzumachen, ohne wirklich trainiert zu haben – Dabeisein und Spaß haben kann eben auch eine Motivation sein. Möglicherweise möchte ich aber auch in meinem nächsten Rennradurlaub nicht als „Schnecke“ am Berg hängenbleiben, sondern mit den sportlichen Italienern vorn mitfahren. Vielleicht mache ich es einfach, weil ich sportliche Aktivität mag oder mir ein sportliches Aussehen wichtig ist.

Egal, was es ist – wenn ich mein dahinterliegendes Motiv kenne fällt es mir viel leichter, durchzuhalten, die Schmerzen auszuhalten und Zeit zu investieren. Falls du erfahren möchtest, wie du deine Motivation besser erkennen kannst, schau mal hier.

An vielen Punkten in meinem Berufsleben habe ich mir selber die Frage nach dem Warum gestellt. Da kann es helfen, mal eine – oder besser noch: zwei! – Listen zu schreiben: „warum bin ich (noch) hier?“ und „was nervt mich, müsste sich verändern, damit ich weiter gern hier bin – oder bleibe?“ 

Wie geht es dir? Als Führungskraft: Weißt du, warum du diesen kräftezehrenden, undankbaren, anstrengenden Job machst?  Siehst du ihn als Belohnung für die harte Arbeit davor an? Gefällt dir der Titel, der Dienstwagen – magst du es, Macht auszuüben und Verantwortung zu haben? Möchtest du deinen Mitarbeiter*innen einen guten Rahmen für ihre Arbeit schaffen? Was motiviert dich, auch bei Rückschlägen immer weiterzumachen?

Ich bin gespannt auf dein Feedback in den Kommentaren! Gern unterstütze ich dich dabei, deine Motivation herauszufinden – schreib mir eine email oder nimm hier Kontakt zu mir auf. 

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