Ausgepowert oder: der Hunger-Ast

Nach den viel zu kalten und nassen Tagen war ich heute endlich wieder mit dem Rad unterwegs – Endorphine pur! Die Sonne scheint, der Raps blüht, alles riecht nach Frühling….herrlich! Kennt ihr das auch: es ist so schön, dass man gar nicht aufhören mag. In der Gruppe radelt man einfach hinterher, hält das Tempo, trinkt ab + zu …. und vergisst dabei das Essen und auf seinen Körper zu hören. Und dann kommt er: der Mann mit dem Hammer. BÄÄÄM – und nix geht mehr. Wer schon mal einen Hungerast hatte, kennt das Gefühl. Da hilft nur: Pause machen. Und Essen. Warten, bis die Energie zurück ist. Gut, wenn die Mitfahrerinnen noch einen Energieriegel, Power-Gel und viel Geduld im Gepäck haben. 

Wie geht es dir im Arbeitsleben? Hat dich der Mann mit dem Hammer auch schon mal erwischt? Wie sieht es mit deiner Energie aus, wie gehst du mit deinem Körper um, wenn er dir Warnsignale gibt? Erlaubst du dir in diesen Zeiten, mal einen Gang zurückzuschalten, um nach einer Pause wieder mit neuer Energie zu starten? Wenn du Führungskraft bist: wie gehst du damit um, wenn du bei deinen Mitarbeiter*innen beobachtest, dass sie ausgepowert sind? Kannst du ihnen als Sparrings Partner*in helfen, auf die Signale ihres Körpers zu achten? Schaffst du einen Rahmen, in dem es möglich ist, Pausen zum Auftanken zu nehmen?

In diesem Sinne wünsche ich allen einen guten Start in eine Woche, in der ihr das rechte Maß und genug Zeit zum Energie Tanken findet!

Bei der Aufnahme des Titelbildes kamen keine Tiere zu Schaden. Die roten Ameisen haben ihr Revier sehr konsequent verteidigt.

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